Plötzlich alles anders im Job

Trotz gefühlten und teils realen Stillstandes wandelt sich so einiges. Bei nicht wenigen gerade das Gefühl, einen sicheren Job zu haben hin zur mangelnden Gewissheit, ob und wenn ja es wie weiter geht.

Für die einen ist diese Zeit gerade wie der Schubser, der notwendig war, um endlich die lang geträumte Vision zum Leben zu erwecken. Andere stehen gefühlt vor einem Haufen Scherben und müssen gezwungenermaßen Altes aufgeben und Neues wagen. Was, wenn die Richtung fehlt, wenn die Vorstellung von neuer beruflicher Tätigkeit nicht nur unklar ist, sondern noch komplett im Nebel liegt?

Versuch zunächst, das anzunehmen was ist, aufzuhören zu hadern, damit Du Deine Energie in Richtung Zukunft schicken kannst (atmen und Abstand helfen hier).
Und dann überlege und schreibe auf, welche persönlichen und fachlichen Kompetenzen Du hast, welche Berufserfahrungen und auch welche Wünsche, Visionen und fixen Ideen Du eigentlich schon lange mit Dir rumträgst.

Schlaf drüber, schau Dir das alles nochmals und vielleicht ein drittes oder viertes Mal an. Welches Bild von einem Job zeigt sich Dir? Vielleicht auch mehrere? Wähle zunächst dasjenige, das sich am besten anfühlt und dann male vor Deinem inneren Auge ein möglichst konkretes Bild davon was und wie Du in Zukunft arbeiten möchtest. Prüfe auch die Rahmenbedingungen, was hast Du schon, was brauchst Du noch, um es zu verwirklichen? Übersteht es Deinen Realitäts-Check? Was sind die nächsten Schritte und gibt es jemanden, der Dich unterstützen kann?

Bleib zuversichtlich. Auch wenn vielleicht hier ein Weg zu Ende geht, es wird einen neuen geben!

Foto: Louise Sacré on Unsplash

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