Meditation
Verbringe jeden Tag
einige Zeit mit dir selbst.
(Dalai Lama)
Meditation ist nicht zielgerichtet.
Meditieren unterstützt uns vielmehr dabei, die eigene innere Ordnung wieder herzustellen.
Eine regelmäßige Meditations- und auch Achtsamkeitspraxis verbessert unsere Fähigkeit zur Selbstführung, lässt unseren Blick klarer und unsere Handlungen weiser werden.
Wir erhalten einen besseren Zugang zu unseren emotionalen und kognitiven Prozessen, wodurch wir diese angemessen regulieren können.
Positive Begleiterscheinungen wie erhöhte Stressresistenz oder Kreativität stellen sich mit der Zeit von selbst ein.
Meditieren in der Arbeitswelt
Meditation ist längst nicht mehr auf religiöse Kontexte begrenzt oder zielt auf „Erleuchtung“ ab. Sie kommt seit vielen Jahren auf breitem Spektrum vielfältig zum Einsatz: zum Beispiel innerhalb eines Entspannungsprogramms zum Abbau von Stress (s. a. MBSR nach Kabat-Zinn seit 1979), in Kliniken zur Linderung von Symptomen, zur Konzentrationsförderung im Profisport oder als bedeutender Bestandteil von Achtsamkeitstrainings in Unternehmen wie Google oder SAP.
Inzwischen sind die positiven Effekte regelmäßiger Meditation durch zahlreiche Studien belegt. Sie zeigen z.B. messbare Verdichtungen der grauen Hirnsubstanz in Hirnregionen, die mit Fähigkeiten wie Konzentration, Selbstwahrnehmung, Emotionssteuerung, Empathie, Resilienz sowie Stressresistenz in Verbindung stehen (Greeson, 2009, Mindfulness Research Update: 2008.; Luders et al. (2015), Forever Young(er): potential age-defying effects of long-term meditation on gray matter atrophy.).
Auch hat die erweiterte Wahrnehmung von Körperempfindungen „weitreichende Konsequenzen, denn ein verfeinertes emotionales Gespür wirkt sich auch auf Denk- und Entscheidungsprozesse aus“ (Ott , 2019, Meditation für Skeptiker).
Dass diese Benefits nicht nur für Führungskräfte sondern auch für alle Mitarbeitenden in Unternehmen von großem Nutzen sind, liegt auf der Hand.
Dennoch möchte ich an dieser Stelle für meine Arbeit deutlich machen:
Meditation sollte nicht dazu „benutzt“ werden, Mitarbeitende in den Unternehmen noch leistungsfähiger und widerstandsfähiger zu machen. Das darf nicht das Ziel sein und dies würde auch der jahrtausendealten Tradition von Meditation nicht gerecht.
Menschen, die aus persönlicher Überzeugung meditieren und daran wachsen, tragen ihr Wesen mit allen gewonnenen Benefits ohnehin ins Unternehmen. Die positiven Auswirkungen von Meditation dienen also Mitarbeitenden und Unternehmen gleichermaßen.
Beispiele positiver Effekte von Meditation:
- verbesserte Stressbewältigungskompetenz
- mehr innere Ruhe und Gelassenheit
- erhöhte Selbstbewusstheit und Emotionsregulation
- Steigerung des persönlichen Wohlbefindens
- mehr kognitive Flexibilität
- erhöhte Aufmerksamkeit und Konzentrationsfähigkeit
- kreativere Problemlösefähigkeit
- mehr Empathie und Stärkung der zwischenmenschlichen Zusammenarbeit
So gelingt die Implementierung:
- Impulsvortrag
- Schnupper-Workshop für ein niedrigschwelliges Kennenlernen
- Modulares Verfahren zur nachhaltigen Integration
Das Training kann inhouse oder an ausgewählten Veranstaltungsorten durchgeführt werden. Es nimmt direkten Bezug zum Arbeitsalltag der Teilnehmenden und liefert pragmatische Anregungen für eine gelingende Umsetzung.
Weitere Informationen erhalten Sie gern auf Anfrage.